DHB nominiert SpielerInnen des BHV
An beiden Sichtungen standen belastungsintensive Trainingstage an. Von der Techniküberprüfung, über Grundübungen und Passkontinuum bis hin zu Mannschafts- und Platzierungsspielen wurden alle relevanten Leistungsbereiche gesichtet. Unter den strengen Augen der DHB-Sichter um den DHB-Talentcoach Carsten Klavehn riefen alle Sportlerinnen und Sportler der 10 teilnehmenden Landesverbände ihr beste Leistung ab. Die nördlichen Landesverbände haben sich in Kienbaum zusammengetroffen, um dort die DHB-Sichtung durchzuführen.
Landestrainer Pavol Streicher kann mit seinem Trainerteam aus beiden Sichtungsterminen eine positive Bilanz ziehen.
Für das weibliche Team steht für die 18 Spielerinnen der ersten Gruppe vom 24. bis zum 27. März der erste gemeinsame Lehrgang an. Neben abwechslungsreichen Trainingseinheiten ist auch ein sportmedizinisches Screening zur Verletzungsprophylaxe anvisiert. Das gleiche Programm absolvieren vom 27. bis zum 30. März die 18 Spielerinnen der zweiten Gruppe. Michelle Roth (TSG Ketsch) und Julia Böhler (TSV Birkenau) haben sich bei der DHB-Sichtung durchgesetzt und werden an einem dieser beiden Lehrgänge teilnehmen.
Bei den Jungs ist ein noch positiveres Fazit zu ziehen. Bei den Einheiten vom 24. bis 27. und 27. bis 30. März steht die Sichtung der potenziellen männlichen Nationalspieler im Vordergrund. Von den insgesamt 36 Akteuren, die zu den Lehrgängen eingeladen werden, stammen fünf Spieler aus dem Badischen Handball-Verband. Hannes Weindl (Rhein-Neckar-Löwen) wird den ersten Lehrgang bestreiten. Mats Gruppe, Robert Kraß, Lion Zacharias (alle von den Rhein-Neckar-Löwen) und Nico Schöttle (SG Pforzheim-Eutingen) werden im Rahmen des zweiten Lehrgangs den Badischen Handball-Verband vertreten.
Dieses Resultat lässt den Badischen Handball-Verband positiv in die Zukunft blicken, dass auch bei den kommenden internationalen Begegnungen unserer Nationalmannschaft ein badischer Spieler auf dem Parkett stehen wird.
